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Evangelische Kirchengemeinde
Berlin-Lichtenrade Solardach Goltzstr. 33
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Ablauf:4.11.2008: Buß- und Bettag, 19.11.2008: 8.12.2008: 7.1.2009: -->
So sieht es aus So haben wir gebaut:
Wir gingen davon aus, dass wir nun jährlich etwa 1.842 kWh Strom erzeugen und in das öffentliche Netz einspeisen würden. Jede abgelieferte kWh bringt bis ins Jahr 2028 uns 0,4675 € ein, das wären dann jährlich 861,-- € . Ein weiterer Beitrag zur Unterstützung unserer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Hier finden Sie Bilder von unserer Anlage Unsere Überlegungen zu diesem Projekt waren: Der Klimawandel infolge der Erderwärmung ist eine ernsthafte Bedrohung der Lebensbedingungen auf unserer Erde. Aber noch können wir etwas zur Bewahrung der Schöpfung tun, wenn wir entschlossen handeln. Dies war der Tenor auf der "ökumenischen Klimakonferenz Lichtenrade" vom Januar 2008. Da die Erderwärmung u.a. durch die Verbrennung von Kohle, Gas und öl verursacht wird, ist es dringend geboten, auf erneuerbare Energien wie Wasser und Wind, Biogas und Sonne umzusteigen. Aus dieser Einsicht heraus hat sich die Evangelische Kirchengemeinde entschieden, eine Solaranlage zur Stromerzeugung zu bauen und lädt alle Bürgerinnen und Bürger aus Lichtenrade ein, sich daran zu beteiligen. Nicht jede/-r, die/der gern ein
Sonnenkraftwerk finanzieren und betreiben würde, hat
auch die Möglichkeit dazu, weil ihm gar keine
geeignete Dachfläche zur Verfügung steht. Wir als
Evangelische Kirchengemeinde Berlin-Lichtenrade haben |
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![]() Es ist um 35° aus der idealen Südlage nach Osten gedreht ausgerichtet. Das Dach hat eine Neigung von etwa 50°. Die beste Wirkung erzielt eine Anlage auf einem Gebäude, das genau nach Süden ausgerichtet und dessen Dachfläche um 28° geneigt ist. Die Lage unseres Gebäudes und die Neigung der Dachfläche lassen aber immerhin noch etwa 88% der maximal erzielbaren Energie entstehen. |
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Wie sieht es heute aus, mehr als 10 Jahre später?
Die
Erträge fielen deutlich besser aus als erwartet. Statt
der prognostizierten 861,-- € erzielten wir in fast
allen Jahren mehr als 1.000 € ! Allerdings gab es bereits Ausfälle. Am 22. September 2016 um 15:55 Uhr fiel dann auch der Wechselrichter SMA 4200 TL aus. Bis der neue Wechselrichter Steca Grid 2300 eingebaut werden konnte, vergingen einige Tage, an denen wir nichts einspeisen können. Deshalb bricht die gelbe Sonnenkurve am 22.9.2016 abrupt ab und ist der Ertrag des Monats Oktober 2016 so gering. Im Lauf des Jahres 2018 zeigte auch die Anzeigetafel am
Eingang des Gemeindehauses immer häufiger falsche Werte
an. Wir haben sie dann 2019 abgeschaltet. Seit 1. Januar 2019 verlangt die Stromnetz Berlin GmbH
eine jährliche "Zählermiete und Messkosten" von knapp
unter 10 €. |